41 Sitzungen in 6 Jahren - Fleißigster Ausschuss zieht Bilanz

„Seit November 2015 darf ich als Ausschussobmann gemeinsam mit den Mitgliedern Karin Leitner, Burgi Schiefermair, Christine Payrleitner, Anita Miesenberger, Leo Steiner und Andrea Großberger wesentliche Lebensbereiche unserer schönen Gemeinde mitgestalten. Aufgabe des Ausschusses ist es, die Vergabe von Wohnungen der Styria. Mehr als 70 Wohnungen wurden in nicht weniger als 41. Sitzungen an neue Mieterinnen und Mieter vergeben“, freut sich Obmann Gemeinderat Christian Deutinger. „Dabei wird nach objektiven und sozialen Gesichtspunkten unter Anwendung eines Punktesystems vorgegangen. Die Richtlinie hierfür wurden Anfang 2016 überarbeitet und die Nachweispflicht von Deutschkenntnissen für Drittstaatsangehörige ergänzt. Mir als Ausschussobmann war es stets ein besonderes Anliegen, darauf zu achten, dass ein friedliches und respektvolles Zusammenleben gewährleistet bleibt. Im Sinne einer besseren Integration haben wir ein starkes Augenmerk auf das soziale Gleichgewicht in den betroffenen Wohngebäuden gelegt.“

Erfolgreiche Veranstaltungen organisiert

Der Ausschuss hat neben den Wohnungsvergaben auch zahlreiche Veranstaltungen für die Kematnerinnen und Kematner organisiert. So wurden in Zusammenarbeit mit dem Team am Gemeindeamt und vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern zwei Tage der Sicherheit, ein Blumenschmuckwettbewerb, zwei Sommerkinos sowie zwei Feste für unsere ältere Generation durchgeführt. Vor allem der Tag der Sicherheit mit Polizei, Justizwache, Rotem Kreuz, den Kematner Feuerwehren, Zivilschutzverband, ÖAMTC sowie dem Österreichischen Bundesheer mit Hubschrauber und Panzern war ein Höhepunkt in diesen Jahren.

Schwergewicht Jugendarbeit

„Im Mittelpunkt vieler Sitzungen standen stets unsere Jugendlichen. Wir haben uns mit Nachdruck dafür eingesetzt, die Freizeitmöglichkeiten für unsere junge Generation zu verbessern. Dank eines generationenübergreifenden Miteinanders ist es uns gelungen viele Projekte umzusetzen.“, freut sich Deutinger. „Sei es die Attraktivierung des Skaterparks, die Errichtung des Funcourts oder die Abhaltung eines Jugendrates. Diese Arbeit wird auch vom Land OÖ wertgeschätzt und Kematen ist in den letzten Jahren regelmäßig mit dem Preis für die „Junge Gemeinde“ ausgezeichnet worden.

     
     

Ärztliche Nahversorgung soll in Kematen ausgebaut werden

„Primärversorgungseinrichtungen (PVE) sind eine moderne Alternative zur ganzheitlichen Gesundheitsversorgung. Auch für das Land Oberösterreich und die Sozialversicherungen sind die bereits international anerkannten PVE das Erfolgsmodell der Zukunft. Bis 2025 sollen insgesamt 25 PVE in Oberösterreich errichtet werden. PVE sind als Bindeglied zwischen Hausärzten und Spitälern angesiedelt und dienen als Anlaufstelle für niederschwellige und ambulante Gesundheitsversorgung“, erklärt der Kematner Bürgermeisterkandidat Christian Deutinger (FPÖ). „Durch die Zusammenarbeit von mehreren Allgemeinmedizinern mit Pflegekräften, Therapeuten und weiterem medizinischen Personal können in einer PVE umfassendere Kassenleistungen für die Patienten angeboten werden.“

„Das Ergebnis der letzten Bürgerbefragung in Kematen hat eindeutig zum Vorschein gebracht, dass die gesundheitliche Nahversorgung im Ort ausgebaut werden soll. Dieses Signal war u.a. Anlass für mich, das Thema im Gemeinderat zur Diskussion zu stellen“, so Deutinger. Leider waren die beiden anderen Fraktion ÖVP und SPÖ nicht bereit darüber zu diskutieren und stimmten gegen den Vorschlag. „Ich werde mich dadurch aber nicht entmutigen lassen und weiterhin für eine Aufwertung der Gesundheitsversorgung in Kematen einsetzen. Eine lokale und umfassende Gesundheitsversorgung wird in Zukunft noch wichtiger werden!“

„Wo drückt der Schuh“-Tour in Kematen gestartet

Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ und unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen besuchen wir die Kematner Bürgerinnen und Bürger, um sie zu kommunalen und allgemeinen Themen um ihre Meinung fragen.“, berichtet der Kematner Bürgermeisterkandidat Christian Deutinger (FPÖ).

„Wir haben dafür wir einen Fragebogen konzipiert, den wir gemeinsam mit einem kleinen Geschenk überreichen. Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten gezeigt, wie sehr wir alle unter den Einschränkungen leiden. Viele Menschen haben derzeit nicht die Möglichkeit ihre Sorgen und Ängste zu kommunizieren. Gerade deswegen haben wir uns entschieden, den persönlichen Kontakt zu suchen und zu erfragen wo der Schuh drückt!“, so Deutinger.

„Das Feedback der Kematnerinnen und Kematner ist sehr positiv und es macht Spaß endlich wieder mit den Menschen persönlich in Kontakt zu treten und ein kurzes Gespräch zu führen!“, zeigt sich Deutinger zufrieden.

Dialog - Christian Deutinger kandidiert für das Amt des Bürgermeisters