Kematen soll auf emissionsfreie und energiesparende Drucker umstellen

Herkömmliche Laserdrucker produzieren Feinstaub, sind Energiefresser, verursachen einen großen Müllaufwand und hinterlassen einen äußerst schlechten CO²-Abdruck. Studien zeigen, Emissionen aus herkömmlichen Laserdruckern wirken schon nach Minuten schädigend auf menschliche Zellen. Allergische Reaktionen, Entzündungen, zellschädigender oxidativer Stress und sogar gentoxische Wirkungen auf Lungenzellen wurden festgestellt. Aluminium gilt als einzige heiße Spur in der Alzheimerforschung und ist oft in Tonern enthalten.

„Als Alternative zu den schädlichen Laserdruckern bietet ein Leondinger Unternehmen sogenannte „G’sunde Drucker“ an, die im Vergleich klimaneutral sind und bedeutend weniger Strom brauchen“, erklärt der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Obendrein produzieren sie fast keinen Müll und Schadstoffe werden auf 0% gesenkt. Dank dem innovativen Pigmentdruckverfahren kommt das Papier trocken aus dem Drucker, es entsteht keine Hitze und auch kaum Lärm. Diese Druckgeräte sind nicht nur umweltfreundlich und erzeugen keinen Feinstaub bzw. Nanopartikel, sondern liefern auch eine top Druckqualität und garantieren Dokumentenechtheit. Vor allem in den Kinderbetreuungseinrichtungen und bei den Arbeitsplatzdruckern sind schadstofffreie Drucker bestimmt die richtige Entscheidung“, unterstreicht Deutinger.

Aus diesem Grund haben wir von der FPÖ einen entsprechenden Antrag in der letzten Gemeinderatssitzung eingebracht, um künftig schadstofffreie, klimaneutrale und energiesparende Pigmentdrucker in allen Gemeindeeinrichtungen einzusetzen. Es wurde schließlich vereinbart, den bestehenden Druckervertrag mit anderen Angeboten zu evaluieren und bei einer Neuausschreibung den Wechsel auf gesunde, emissionsfreie und energiesparende Drucker ins Auge zu fassen.

ÖVP-Kematen hält wenig von Transparenz

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, ist das Motto von Fraktionsobmann Christian Deutinger, der sich für eine Onlineübertragung der Kematner Gemeinderatssitzungen stark gemacht hat. „Gerade in einer Zeit, die durch starke Isolation und Unsicherheit geprägt ist, ist die Politik gefordert, mit Transparenz und kreativen und innovativen Lösungen die Menschen mit ins Boot zu holen“, so Deutingers Ansatz.

Initiative für Onlineübertragung der Gemeinderatssitzungen abgelehnt

Leider hatte die mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP etwas dagegen und der Antrag wurde abgelehnt. „Ich finde es traurig, dass die ÖVP so wenig von Bürgernähe und Transparenz hält und mit fadenscheinigen Argumenten einen innovativen Ansatz verhindert. Den Wahltermin im Herbst vorzuschieben ist nur eine billige Ausrede. Scheinbar hat die ÖVP Angst, dass die Bevölkerung Informationen aus erster Hand erhält und nicht aus dem ÖVP-Parteiblatt. Wenn man sich im 21. Jahrhundert so ein Demokratieverständnis an den Tag legt und gegen mehr Transparenz stimmt, kann man nur hoffen, dass diese Politik des ‘Drüberfahrens‘ im Herbst abgewählt wird“, unterstreicht Deutinger.

Schulwegkonzept in Kematen überarbeiten

„Die Bautätigkeit in Kematen ist derzeit enorm. Dadurch werden sich nicht nur das Erscheinungsbild unserer Gemeinde, sondern auch die Verkehrsinfrastruktur und die Verkehrsströme verändern. Vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmer, die Fußgänger, müssen wir deshalb besonders in den Focus rücken“, fordert der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Vor allem die Schülerinnen und Schüler, die tagtäglich den Fußweg in die Schule oder zum Bahnhof bewältigen, sollen noch mehr geschützt werden.

„Dabei benötigen wir aber auch die Unterstützung der Eltern. Viele Eltern bringen berufsbedingt vor dem „Zurarbeitfahren“ die Kinder mit dem Auto zur Elternhaltestelle. Aufgrund der Baustelle am Gemeindeparkplatz wird derzeit primär die Elternhaltestelle beim Piratenspielplatz angefahren oder der direkte Weg zur Schule genommen. Die Folgen sind oftmals Stau und gefährliche Situation aufgrund reversierender Autos. Der direkte Weg mit dem Auto zur Schule soll gerade in der Früh verhindert werden“, so Deutinger.

„Aus diesem Grund setze ich mich dafür ein, dass das bestehende Schulweg-Konzept mit den Elternhaltestellen unter Berücksichtigung der Verkehrssituation vor und rund um die Volksschule gemeinsam mit dem örtlichen Elternverein, der Volksschule im Verkehrsausschuss überarbeitet wird und Erkenntnisse in die Planungen aktueller Bauvorhaben berücksichtigt werden“, betont Deutinger.

Kematner Gutscheinaktion kommt gut an

Anfang des Jahres startete auf Anregung der Freiheitlichen die Kematner Gutscheinaktion zur Steigerung der Kaufkraft und Wertschöpfung im Ort. Mehr als 110 Haushalte haben das Angebot bisher angenommen. „Mein Dank gilt dem Team vom Gemeindeamt, die eine unkomplizierte Ausgabe der Gutscheine sicherstellt. Die Kematner Haushalte mit mehr als 3 Angehörigen können die Gutscheine im Wert von 100 Euro zum Preis von 80 Euro bzw. Haushalte mit bis zu zwei Personen Gutscheine im Wert von 50 Euro um 40 Euro entweder online bestellen oder persönlich im Bürgerservice abholen“, erklärt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.

„Die Kematner Gutscheinaktion ist wirklich eine lässige Aktion. Man unterstützt die heimische Wirtschaft und spart sich auch noch etwas dabei“, freut sich die junge Mutter Nina Reichl. Ins selbe Horn stößt Dominik Klofterböck. „Von den Gutscheinen profitieren einerseits wir Einheimischen und andererseits die Kematner Betriebe!“ Auch die Pensionistin Helga Heitzenender findet Gefallen an dem örtlichen Hilfspaket: „Wir kaufen gerne in den Kematner Geschäften ein. Da sind die Gutscheine eine tolle Unterstützung!“

 
Nina Reichl

Dominik Klofterböck
Helga Heitzeneder

Schnelle und zielgerichtete Hilfe

Wir von der FPÖ-Kematen freuen uns, dass unsere Idee bei den Kematnerinnen und Kematnern so gut ankommt. Uns war immer wichtig, dass wir schnell und zielgerichtet helfen. Mit der Gutscheinaktion ist sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt. Jene, die die Gutscheine noch erwerben wollen, haben noch bis Ende Juni Zeit, dies zu tun“, so Deutinger.