„Wo drückt der Schuh“-Tour in Kematen gestartet

Unter dem Motto „Wo drückt der Schuh“ und unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen besuchen wir die Kematner Bürgerinnen und Bürger, um sie zu kommunalen und allgemeinen Themen um ihre Meinung fragen.“, berichtet der Kematner Bürgermeisterkandidat Christian Deutinger (FPÖ).

„Wir haben dafür wir einen Fragebogen konzipiert, den wir gemeinsam mit einem kleinen Geschenk überreichen. Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten gezeigt, wie sehr wir alle unter den Einschränkungen leiden. Viele Menschen haben derzeit nicht die Möglichkeit ihre Sorgen und Ängste zu kommunizieren. Gerade deswegen haben wir uns entschieden, den persönlichen Kontakt zu suchen und zu erfragen wo der Schuh drückt!“, so Deutinger.

„Das Feedback der Kematnerinnen und Kematner ist sehr positiv und es macht Spaß endlich wieder mit den Menschen persönlich in Kontakt zu treten und ein kurzes Gespräch zu führen!“, zeigt sich Deutinger zufrieden.

Dialog - Christian Deutinger kandidiert für das Amt des Bürgermeisters

 


 

 

Gewalt gegen Frauen – FPÖ Kematen organisiert Selbstverteidigungskurs

In Österreich wurden heuer bereits neun Frauen ermordet. Am häufigsten erleben Frauen Gewalt in ihrer Familie, 90 Prozent aller Gewalttaten werden nach Schätzungen der Polizei in der Familie und im sozialen Nahraum ausgeübt. Die Dunkelziffer bei familiärer Gewalt ist sehr hoch, Forschungsergebnisse weisen jedoch darauf hin, dass jede fünfte Frau bereits Gewalt in einer Beziehung erlebt hat. Frauen und Mädchen mit Migrationshintergrund können zusätzlich auch von traditionsbedingter Gewalt betroffen sein.

„Diese Zahlen sind erschreckend und zeigen, dass häusliche Gewalt sowie Gewalt gegen Frauen ein massives Problem sind und das Sprechen darüber nicht länger ein Tabu sein darf“, erklärt FPÖ-Bürgermeisterkandidat Christian Deutinger aus Kematen, der das Thema aufgreift und einen Selbstverteidigungskurs für Frauen und Mädchen anbieten wird. Das Team der Selbstverteidigungsschule Linz wird einen 8-stündigen Kurs, der aus zwei Kurstagen besteht, gestalten.

„Es ist traurig, dass wir überhaupt so einen Kurs anbieten müssen. Leider zwingt uns die Realität dazu entsprechende Präventionsmaßnahmen anzubieten. Das subjektive Sicherheitsempfinden vieler junger Mädchen und Frauen ist durch zahlreiche Gewaltübergriffe in letzter Zeit angeschlagen. Frauen dürfen nicht länger Opfer sein, sondern sollen sicher und selbstbewusst durch das Leben gehen können!“, so Deutinger. Gemeinsam mit der Selbstverteidigungsschule aus Linz bieten wir im Sommer einen Kurs an. Genauer Termin folgt noch. Mitmachen kann jede Frau bzw. Mädchen ab 12 Jahren, unabhängig von körperlicher Fitness. Die Trainer gehen individuell auf die Kursteilnehmerinnen ein! Es stehen 20 Kursplätze zur Verfügung. Anmeldungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0699/17080728.

Sport ist nicht das Problem, sondern Teil der Lösung!

Nun ist es auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass ein gesunder und fitter Körper vor einem schweren Krankheitsverlauf bei Covid-19 schützt. Körperlich inaktive Patienten haben laut einer britischen Studie zufolge ein doppelt so hohes Risiko, wegen Covid-19 ins Krankenhaus zu müssen, wie diejenigen aus der aktivsten Gruppe. Bewegungsarmut stellt für den Krankheitsverlauf ein wesentlich höheres Risiko dar als beispielsweise Rauchen, Fettleibigkeit oder Bluthochdruck.

FPÖ Politiker fordern rasches Sport-Comeback

Die FPÖ-Kommunalpolitiker Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) sowie die Fraktionsobmänner Thomas Altof (Pucking) und Christian Deutinger (Kematen) setzen sich schon länger für ein Sport-Comeback ein und sehen sich von der Studie bestätigt: "Der Sportlockdown muss rasch beendet werden! Lasst die Menschen - egal ob jung oder alt - unter Einhaltung von Regeln endlich wieder ins Fitnessstudio, in die Yogakurse, in den Sportverein oder einfach mit Freunden gemeinsam sporteln. Die Lockdown-Langzeitfolgen für unsere Gesellschaft sind jetzt schon dramatisch. Sport ist Teil der Lösung und nicht das Problem!", sind sich die drei einig.