Viele Gewinner bei der Kematner Blumenschmuckaktion

„Kematen blüht auf“ lautete das Motto unseres Blumenschmuckwettbewerbs, der letztes Jahr durchgeführt wurde. Coronabedingt ein wenig verspätet wurde dieser nun am 20. Juni mit der Siegerehrung abgeschlossen.

„Als Initiator dieser Idee bedanke ich mich für die rege Teilnahme und die Verschönerung unseres Ortsbildes“, so Ausschussobmann Christian Deutinger. „Blumenschmuck verbessert nicht nur das Ortsbild, sondern trägt auch optisch zu Erholung und Wohlbefinden bei. Bei vielen Häusern, Bauernhöfen oder im Kindergarten sowie in der Volksschule wurde den Blumenschmuck das Lebens- und Wohnumfeld in Kematen verschönert. Vor allem die Kinder und ihre Pädagoginnen haben sich besonders bemüht. Um Anerkennung dafür auszudrücken und noch mehr Bürgerinnen und Bürger zum Garteln und Blumenpflanzen zu motivieren, haben wir diese Blumenschmuckaktion ins Leben gerufen!“, so Deutinger.

Workshop mit Gartenprofis

Bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet wurden, hat Gartenexpertin Bernadette Schützenhofer mit ihrem Team noch einen Workshop abgehalten. Neben einer Einweisung im Kräutergarten und Gewächshaus konnten sich die anwesenden Kinder einen Salat selbst pflanzen. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es nur Gewinner. Als Geschenk für die Teilnahme erhielten alle eine „Kematen blüht auf“-Gartendekoration, einen Gartendünger und eine Urkunde. Auch Bürgermeister Markus Stadlbauer mischte sich unter die Gratulanten und dankte: „Viele tolle und farbenprächtige Akzente wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Blumenschmuckaktion gesetzt. Die färbige Pracht bei den einzelnen Häusern und Gärten, trägt wesentlich dazu bei, dass Kematen für viele so eine lebens- und liebenswerte Heimatgemeinde darstellt.“

 

Wegbeleuchtung entlang der Schulwege erneuern und verbessern

„Der nächste Winter kommt bestimmt. Die Tage werden wieder kürzer und zahlreiche Kinder werden ihren Schulweg von zu Hause aus zu Fuß beschreiten. Vor allem in der Grabergasse sind die Straßenlaternen in die Jahre gekommen“, berichtet der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. Aus diesem Grund hat die FPÖ-Kematen in der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag eingebracht, die bestehende Wegbeleuchtung durch eine innovative bzw. ökologisch hochwertige Beleuchtung zu ersetzen. Die finanzielle Bedeckung kann über die von der Regierung bereitgestellten Investitionsmittel der "Gemeinde-Milliarde" erfolgen.

Im Zuge der Gemeinderatssitzung am 9. Juni 2020 haben sich alle Parteien auf einen gemeinsamen Beschluss zur Evaluierung der Straßenbeleuchtung bzw. dem Ausbau von Lichtpunkten – speziell bei Schulwegen sowie wichtigen Fußgängerrouten – geeinigt. Der zuständige Ausschuss soll ein Konzept für die Verbesserung der Beleuchtung erarbeiten. Hinsichtlich der Finanzierung soll geprüft werden, ob es attraktive Möglichkeiten im Zuge der "Gemeinde-Milliarde" gibt, die in Einklang mit dem Gemeindebudget gebracht werden können.

„Unsere Kinder sollen sich nicht fürchten müssen, wenn sie im Dunkeln in die Schule gehen. Ich hoffe, dass den Worten auch bald Taten folgen und wir durch die kontinuierliche Erneuerung der Straßenbeleuchtung die Sicherheit für alle Fußgänger erhöhen und bestehende Angsträume abbauen können“, unterstreicht Deutinger abschließend.

 

Gemeinsam gegen die Wasserknappheit im Kremstal

"Als Initiator dieses Runden Tisches bedanke ich mich bei allen Teilnehmern für die konstruktive Diskussion. Es sind sich alle Beteiligten bewusst, dass man nur gemeinsam die Herausforderungen einer nachhaltigen Wasserversorgung bewältigen kann. Um technische und rechtliche Fragen zu klären, haben wir bereits für Juni einen weiteren Gesprächstermin vereinbart, bei dem auch Vertreter des Genossenschaftsverbandes OÖ Wasser eingeladen werden. Um das Problem der Abdeckung des Spitzenbedarfes zu lösen, Bedarf es der aktiven Unterstützung der Verbraucher. Hier soll verstärkt auf kontrollierte Poolbefüllungen gesetzt werden", unterstreicht LAbg. Franz Graf.

"Zusätzlich ist die Erschließung von Neubrunnen seites der WG Neuhofen zu forcieren, um auch langfristig die Wasserversorgung für die Bevölkerung sicherstellen zu können", betont Graf, der optimistisch dem nächsten Gesprächstermin entgegen blickt.

Schulkinder wieder unterwegs - runter vom Gas!

„Nach zwei Monaten Homeschooling werden zahlreiche Schülerinnen und Schüler, darunter auch viele Volksschüler, am 18. Mai in den Unterricht zurückkehren. Damit die Kids wieder sicher in die Schule gelangen, sind einerseits Sensibilisierungen bei jungen Schülern und andererseits bei Fahrzeuglenkern wichtig. Ein Teil der Kinder hat vor der Corona-Krise gerade erst gelernt, sich selbstständig durch den Straßenverkehr zu bewegen. Durch die neuen Regeln sind die Kinder zusätzlich gefordert und können abgelenkt sein“, warnt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger (FPÖ).

Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel

Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verunglücken schon in normalen Zeiten in Österreich jeden Tag acht Kinder im Straßenverkehr. Im Vorjahr starben insgesamt 16 Kinder bis 14 Jahre bei Verkehrsunfällen, wobei acht davon als Fußgänger bzw. mit Micro Scooter unterwegs waren. Vier Schüler befanden sich auf dem Schulweg als sich der Unfall ereignet hat.

„Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel. Deshalb haben wir in Kematen den gefährlichen Schutzweg beim Grabergassl mit einer LED-Querungshilfe zusätzlich abgesichert“, so Deutinger. „Diese Lichtsignalanlage, die zu blinken beginnt wenn sich Fußgeher dem Schutzweg nähern, soll die Autofahrer sensibilisieren, damit sie noch vorsichtiger fahren. Vor allem die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, die der Fußgänger, muss laufend verbessert werden“, unterstreicht Deutinger.

Aufgrund der aktuellen Baustelle für Kanalbauarbeiten und Teilsperre des Schulweges, ersuchen wir im Ortsgebiet besonders vorsichtig zu fahren. Danke