Pflichtschulen öffnen - unsere Kinder haben ein Recht auf Bildung!

Fraktionsobmann Christian Deutinger (Kematen), Vizebürgermeister Christian Partoll (Ansfelden) und Fraktionsobmann Thomas Altof (Pucking) sind als Ausschussobmänner mit Familien & Bildungsthemen in ihren Gemeinden betraut. Noch dazu sind sie alle drei Väter von Kindern im Schulalter.

„Die Schulschließungen sind eine Katastrophe für Kinder und Eltern. Vor allem die Kinder, die bereits jetzt schon am meisten unter der Corona-Pandemie leiden müssen, werden wieder bestraft. Wir müssen alles unternehmen, dass der Regelbetrieb in den Schulen bald wieder beginnen kann. Wir wissen und haben im Frühjahr gesehen, wie negativ komplette Schulschließungen vor allem Kinder treffen“, appellieren die drei Kommunalpolitiker an die Verantwortlichen dies nicht noch einmal zu überdenken.

Gemeinsame Forderung der FPÖ Ansfelden, Kematen und Pucking! 

„Vor allem Volksschüler in den ersten Klassen, welche gerade lesen und rechnen lernen, hätten gravierende Nachteile zu ertragen. Schulschließungen haben aber nicht nur gravierende Folgen für die Ausbildung, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen“, unterstreicht Altof.

„Nicht umsonst muss eine Lehrkraft eine umfassende Ausbildung durchlaufen, das kann man zuhause mit Übungsblättern oder Homeschooling nicht kompensieren. Außerdem wird es für viele Eltern, gerade Alleinerziehende, eng, wenn jetzt nochmals eine mehrwöchige Betreuung daheim organisiert werden muss“, gibt Christian Partoll aus Ansfelden zu bedenken. „Ganz abgesehen davon, dass nicht in jedem Haushalt die passenden Computer, Laptops und Einrichtungen zur Verfügung stehen.

„In den Sommermonaten war genügend Zeit, um Strategien gegen Schulschließungen zu entwickeln“, sagt Christian Deutinger aus Kematen. „Auch die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) plädiert für bessere Präventionsmaßnahmen innerhalb der Bildungseinrichtungen anstelle von Schulschließungen und Distance-Learning. Vorschläge wie die Erhöhung der Mindestabstände, Plexiglaswände, Maskentragen der Lehrer außerhalb der Klassen sowie flexiblere Schulstart- und -schlusszeiten könnten jederzeit umgesetzt werden. Jede Gemeinde verfügt über große Turnsäle die man nutzen kann.“

„Bitte öffnet die Schulen wieder!“, appellieren die Freiheitlichen aus dem Bezirk Linz Land.

Fehlende Schulwegbeleuchtung und ominöser Gehweg sorgen für Unmut

Die intensive Bautätigkeit Kematen hat aktuell nicht nur positive Auswirkungen. Obwohl es kein Geheimnis ist, dass es im Herbst später hell wird, hat man es nicht geschafft den Schulweg ausreichend zu beleuchten. Der beschlossene FPÖ-Antrag „Beleuchtung entlang der Schulwege erneuern und verbessern“ wurde schlichtweg ignoriert. „Das traurige daran ist, dass es direkt bei der Elternhaltestelle stockfinster ist“, ärgert sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Die Schulkinder müssen eh schon über einen holprigen Schotterweg zur Schule stolpern. Nun ist auch noch keine ausreichende Beleuchtung vorhanden, was viele Eltern stört. Das Argument des Bürgermeisters man müsse auf die Asphaltierung warten bis man die Beleuchtung errichten könne, lasse ich nicht gelten, sondern fordere ihn auf, endlich das Licht für unsere Kinder wieder aufzudrehen!“

50.000 Euro für einen Weg ins Nirgendwo

Die ÖVP-Kematen lässt in letzter Zeit immer öfter die Muskeln spielen und nutzt ihre absolute Mehrheit, um Beschlüsse durchzudrücken. So geschehen beim Beschluss zur Errichtung eines Gehweges vom Welserberg zum Sachsweg, der aus mehrerlei Gründen für Unmut sorgt:

  • Projekt (50.000€) war nicht budgetiert

  • Projekt war nicht der abgestimmten Projektliste

  • Geringe Frequenz an Nutzern (Wer soll da gehen?)

  • 20.000 Euro für Grundstücksabtretungen

  • wenige Meter daneben befindet sich der Gardeweg

  • Verbindung Hochfeld – Sachsweg hat Priorität

  • Überquerung Landesstraße am Welserberg extrem gefährlich

„Wie sich nun herausgestellt hat, ist bei der Errichtung eine Steigung von 23% eingeplant, was die Barrierefreiheit massiv einschränkt. Wir von der FPÖ waren von Beginn an gegen diesen Weg und fordern einen sofortigen Baustopp ehe noch mehr Steuergeld verschwendet wird! Aus unserer Sicht wäre es sinnvoller gewesen, die 50.000 Euro in die Errichtung des Gehweges zum Hochfeld zu investieren. Leider wurde dieser Antrag von der ÖVP niedergestimmt (siehe Auszug aus Protokoll der Gemeinderatssitzung)

Freiheitliche im Bezirk bereiten sich auf Wahl 2021 vor

Unter dem Motto „Heimat erhalten – Zukunft gestalten“ bereiten sich die Freiheitlichen im Bezirk Linz Land auf das kommende Jahr vor. Unter Leitung von Bezirksobmann Klubobmann Ing. Herwig Mahr und in Beisein von Landesrat Mag. Günther Steinkellner kamen alle blauen Ortschefs des Bezirks in Pucking zusammen. „In einem Jahr findet in Oberösterreich die Landtags- und Gemeinderatswahl statt. Im Zuge unserer Klausur haben wird die aktuelle Lage im Bezirk analysiert und relevante Themenfelder erörtert“, so Mahr.

„Gerade die Auswirkungen der Corona-Politik der Bundesregierung stellen uns in den kommenden Monaten vor große Herausforderungen. Wir brauchen ein „zurück zur fakten- und vernunftbasierten Politik“ in Österreich“, fordert Mahr. „Der Wirtschaftsstandort Oberösterreich muss mit allen Mitteln wieder gestärkt werden. Wir Freiheitliche setzen auch im Bezirk bereits jetzt gezielte Maßnahmen im Bereich Wohnbau, Hochwasserschutz und den Ausbau der Infrastruktur!“

Im kommenden Wahljahr werden die Freiheitlichen in Linz Land Themen wie Arbeitsplatzsicherheit, Familie, Sicherheit, Öffi-Ausbau für Pendler, Deutschpflicht, soziale Gerechtigkeit, Naturschutz und Transparenz in den Gemeindestuben im Focus haben.     

FPÖ-Antrag umgesetzt - Öffnungszeiten des ASZ-Kremstal werden optimiert

„Seit 1. Oktober 2018 ist das neue Altstoffsammelzentrum (ASZ) Kremstal in Betrieb. Mehr als 80 verschiedene Alt- und Problemstoffe werden übernommen. Auch für Grün- und Strauchschnitt besteht für die Bürger der Gemeinden Neuhofen, Kematen und Piberbach eine Abgabemöglichkeit. Genau hier gab das Bedürfnis nach flexibleren Öffnungszeiten vor allem nach den Wochenenden“, berichtet der freiheitliche Fraktionsobmann Christian Deutinger, der dazu einen Gemeinderatsantrag eingebracht hat, welcher einstimmig beschlossen wurde.

„Wie nun bekannt wurde, werden die Öffnungszeiten adaptiert und das ASZ wird ab 1. Jänner 2021 am Montag ganztägig, also auch am Nachmittag geöffnet haben. Als Initiator dieses Anliegens freue mich über die positive Erledigung, wovon vor allem berufstätige Bürgerinnen und Bürger profitieren werden. Ich bedanke mich bei allen Unterstützern und beim Bezirksabfallverband, dass hier eine Lösung im Sinne der Bevölkerung gefunden werden konnte!“, so Deutinger abschließend.