Gutscheinaktion zur Entlastung von Familien & Stärkung der heimischen Wirtschaft startet im Jänner 2021

„In der Gemeinderatssitzung am 9. Dezember 2020 wurden die Details der FPÖ-Idee zur Steigerung der Kaufkraft und Wertschöpfung im Ort beschlossen“, freut sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Demnach erhalten Haushalte mit drei oder mehr Familienmitglieder Kematner Gutscheine im Wert von 100 Euro zum Preis von 80 Euro. Haushalte mit bis zu zwei Personen erhalten Kematner-Gutscheine im Wert von 50 Euro um 40 Euro. Das ist ein Beitrag der Gemeinde der den Familien, wie auch den Wirtschaftsbetrieben in Kematen zugutekommt!“, erklärt FPÖ-Gemeinderätin Karin Leitner.

FPÖ-Idee wird umgesetzt

Um die Ausgabe der Gutscheine durch das Bürgerservice geordnet abwickeln zu können, werden die Kematner Haushalte gestaffelt nach Ortteilen schriftlich informiert. Nach Anmeldung kann man die Gutscheine dann im Gemeindeamt abholen.

„Wir von der FPÖ-Kematen freuen uns, dass unser Vorschlag von allen Parteien unterstützt wurde und nun zur Umsetzung gelangt! Mit der Gutscheinaktion helfen wir schnell und zielgerichtet. Damit ist auch sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt. Sowohl die ca. 1.200 Haushalte, als auch die zahlreichen Betriebe und Wirtshäuser im Ort werden davon profitieren“, sind sich Deutinger und Leitner einig.

Nikolaus sorgte für strahlende Kinderaugen in Kematen und Piberbach

„Familie und Tradition sind uns gerade in schweren Zeiten wichtig. Darum haben wir uns entschlossen, den Nikolaus zu den Kindern nach Hause zu bringen“, berichtet Initiator Gemeinderat Christian Deutinger aus Kematen. „Gemeinsam mit dem Freiheitlichen Familienverband konnten wir unter Einhaltung der COVID-19-Bestimmungen die Nikolobesuche am 5. und 6 Dezember in Kematen und Piberbach organisieren. Die Resonanz der Eltern war großartig. Etwa 70 Kinder hat der Nikolaus besucht und sorgte für strahlende Augen“, freut sich Deutinger, der sich auch bei den engagierten Piberbachern Othmar Wagner und Roland Primetzhofer bedanken möchte.

Traditionen bewahren

Uns war es ein Anliegen, dass trotz der Corona-Pandemie die Kinder in unseren Heimatgemeinden nicht auf unsere herzhaften Traditionen verzichten müssen. Mit unseren Nikolausbesuchen haben wir für ein wenig Abwechslung und ein Stück Freude sorgen können. Auch von Corona lassen wir uns mit Sicherheit nicht unsere Traditionen nehmen!“, unterstreicht Deutinger abschließend.

Kematen wieder als „Junge Gemeinde“ ausgezeichnet

"Als Jugend-Ausschussobmann freut es mich besonders, dass Kematen seitens des Landes OÖ wieder als „Junge Gemeinde“ ausgezeichnet wurde. Der Dank gilt allen Jugendlichen und Junggebliebenen für den erbrachten Einsatz in den letzten Jahren“, zeigt sich Christian Deutinger erfreut. „Ohne die Unterstützung der Kematner Jugend hätten wir die Auszeichnung nicht erhalten!“

"Für die Zukunft gibt es bereits einige Pläne: Unsere geplanten Jugend-Workshops am neu errichteten Funcourt sowie das beliebte Sommerkino konnten heuer coronabedingt leider nicht stattfinden. Diese Projekte werden wir aber 2021 nachholen.  Wir hoffen, dass die Corona-Krise bald überstanden ist und freuen uns auf viele gemeinsame Aktivitäten mit den Kematner Jugendlichen“, erklärt Deutinger.

Offene „Baustellen“ in Kematen sorgen für Unmut – Opposition verärgert

„In Kematen an der Krems wird derzeit an vielen wichtigen Projekten gearbeitet, die die breite Zustimmung aller Parteien und der Bevölkerung finden. Jedoch gibt es auch zahlreiche Altprojekte, die noch nicht abgeschlossen wurden zum Beispiel den Skaterpark, der seit Monaten unbenutzbar ist,“ kritisieren die beiden Fraktionsobmänner der FPÖ, Christian Deutinger und der SPÖ, Helmut Führlinger. „Statt offene Wegeprojekte wie die Verbindung vom Sachsweg zum Hochfeld oder Schlossberg zum Martinshof endlich abzuschließen, hat die ÖVP im Alleingang einen Weg vom Sachsweg zum Gardeweg sowie die Vorarbeiten zum Anschluss Welserberg bereits realisiert, der weder in Planung noch für heuer budgetiert war!“, zeigt sich die Opposition empört.

Ca. 50.000 Euro für einen Weg ins Nirgendwo

„Die ÖVP-Kematen lässt in letzter Zeit immer öfter die Muskeln spielen und nutzt ihre absolute Mehrheit, um Beschlüsse durchzudrücken“, zeigt sich Deutinger verärgert. „Als Jugendausschussobmann finde ich es bedenklich, dass gerade in der Coronazeit der Skaterpark seit Monaten nicht benutzbar ist, gleichzeitig die Errichtung eines Weges ins Nirgendwo um rund 50.000 Euro schon abgeschlossen wurde! Diese Vorgehensweise von Bürgermeister und seines ÖVP+Teams ist einfach inakzeptabel. Es sollen erst einmal alle offenen Baustellen abgearbeitet werden, ehe wieder etwas Neues begonnen wird!“

„Es zeigt sich in letzter Zeit, dass gewisse ÖVP Projekte im Alleingang durchgezogen werden“, meint Führlinger in seiner Stellungnahme. „Die Opposition hat die Prioritätensetzung kritisiert und den barrierefreien geplanten Gehweg vom Sachsweg auf das Hochfeld vorrangig gesehen. Der Anschluss an den Welserberg ist ohne Gehsteig und gesicherten Fußgängerübergang auf der stark befahrenen Landesstraße gefährlich.“

Der Beschluss zur Errichtung des Gehweges vom Welserberg zum Sachsweg, hat aus mehrerlei Gründen für Unmut gesorgt:

  • Projekt Gehweg Sachsweg-Gardeweg-Welserberg (50.000€) war nicht budgetiert
  • Steigung von bis zu 30% kann nicht als barrierefrei bezeichnet werden
  • 25.000 Euro für Grundstücksabtretungen sowie zugesagte Kostenübernahme für Asphaltierung Straussweg und Sichtschutzzaun 1,8m hoch für die Anrainer
  • Projekt war nicht in der abgestimmten Projektliste
  • Geringe Frequenz an Nutzern (Wer soll da gehen?)
  • wenige Meter daneben befindet sich vom Gardeweg ein bestehender Gehweg zum Welserberg
  • Verbindung Hochfeld – Sachsweg hatte für die Opposition Priorität
  • Überquerung Landesstraße am Welserberg extrem gefährlich, da kein Gehsteig und kein gesicherter Übergang vorhanden
  • Gehsteig am Welserberg wurde vor Jahren bereits vom Landes-Verkehrssachverständigen empfohlen