Dialog - Ohne Maske und Homeschooling in ein neues Schuljahr
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Das kommende Schuljahr steht bevor und wirft einige Fragen auf. Die Rückkehr der Maskenpflicht, Homeschooling und geteilte Schulgruppen bereiten Eltern, Lehrern und Schülern große Sorgen. „Das Schuljahr muss so wir das gewohnt sind beginnen“, fordert FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Es gibt keinen Grund die Angstmache der schwarz-grünen Regierung ins Klassenzimmer zu verlagern. Ich halte es für überlegter und sinnvoller, die Fakten auf den Tisch zu legen“, so Deutinger.
Maskenpflicht an Schulen darf keine Option sein
„Zahlreiche Studien und anerkannte Experten belegen, dass das Infektionsgeschehen an den Schulen für die Verbreitung des Virus nur eine geringe bis kaum existente Rolle spielt. Ich halte es für unverantwortlich, den Schülern und Lehrern mit diesem Wissen den Schulalltag zu erschweren. Aus diesem Grund kann und darf die Maskenpflicht an Schulen während dem Unterricht keine Option sein. Im Gegenteil muss es unser Ziel sein, die Normalität wieder einkehren zu lassen und dafür Sorge zu tragen, dass die Lerndefizite der letzten Monate schnellstmöglich aufgeholt werden“, betont Deutinger.
„Die Rückkehr zur Normalität in den Schulen ist auch für die Eltern von großer Wichtigkeit. Viele haben bereits den gesamten Urlaub und Pflegeurlaub dieses Jahres verbraucht. Für berufstätige Eltern waren die Schulschließungen ein täglicher Balanceakt zwischen Job und Kinderbetreuung“, unterstreicht Deutinger.
Die Corona-Krise hat eine der schwersten Wirtschaftskrisen, die es jemals in der Zweiten Republik gegeben hat, ausgelöst. Auch Kematner Betriebe und Familien sind von den Auswirkungen betroffen. Aus diesem Grund möchten wir die Aktion „50 um 40“ ins Leben rufen. Jeder Kematner Haushalt soll einmalig für den Preis von 40 Euro „Kematner Gutscheine“ im Wert von 50 Euro erhalten.
„Jeder Kematner Haushalt soll einmalig von dieser Aktion Gebrauch machen können. Mit dieser Maßnahme wollen wir einerseits die ca. 1.200 Haushalte, aber auch die zahlreichen Betriebe und Wirtshäuser in Kematen unterstützen“, betont FPÖ-Finanzsprecherin Karin Leitner und hält fest: „Mit den Kematner Gutscheinen ist sichergestellt, dass die Kaufkraft und Wertschöpfung in Kematen bleibt!“
Mit Kematner Gutscheinen Familien und Wirtschaft unterstützen
Aus diesem Grund wird die FPÖ-Gemeinderatsfraktion in der kommenden Gemeinderatssitzung am 15. September 2020 einen entsprechenden Antrag zur Umsetzung einbringen. „Die Aktion „50 um 40“ soll mit Jahresbeginn 2021 starten und über das Bürgerservice im Gemeindeamt abgewickelt werden", erklärt Leitner abschließend.
„Beim Hochwasser im Jahr 2002 war das gesamte Gebiet entlang der Krems – vom Oberlauf im Alpenvorland bis zur Traunmündung – von verheerenden Überflutungen mit einem Schaden in Höhe von 51 Mio. Euro betroffen. Um derartige Schäden in Zukunft zu verhindern, wurde in Folge ein Hochwasserschutzverband gegründet. Gemeinsam wurde für das Einzugsgebiet eine schutzwasser-wirtschaftliche Planung erarbeitet“, berichtet der Kematner FPÖ-Ortsobmann LAbg. Franz Graf.
Kernstück dieser Maßnahmen ist die Errichtung eines Rückhaltebeckens in der Krems Au in den Gemeinden Wartberg und Nußbach. Für die Planung und Errichtung dieser Hochwasserschutzanlage - es können rund drei Millionen Kubikmeter Wasser zurückgehalten werden – sind 30 Millionen Euro erforderlich. 49,7 % der Kosten übernimmt der Bund, 40 % das Land und der Hochwasserschutzverband Kremstal die restlichen 10,3 Prozent. Erreicht wird mit diesem Rückhaltebecken den Hochwasserschutz von Wartberg bis zur Kremsmündung in die Traun für den Krems-Unterlauf zu verbessern
„Wir von der FPÖ-Kematen bedanken uns bei Landesrat Wolfgang Klinger für seinen Einsatz, den Hochwasserschutz entlang der Krems voran zu treiben. Von diesen Maßnahmen werden wir auch in Kematen an der Krems und Piberbach profitieren!“, unterstreicht Graf, der die Besichtigung des Rückhaltenbeckens Kremsau am 11. September 2020 ab 15 Uhr mit Landesrat Klinger organisiert hat.
„Wir freuen uns auf den Besuch des Rückhaltenbeckens Krems Au und laden dazu die Bevölkerung aus Kematen und Piberbach recht herzlich ein!“, so Graf abschließend.
Anmeldung bei Fraktionsobmann Christian Deutinger unter:
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
Handy: 0699-17080728
Auch dieses Jahr beteiligte sich die FPÖ-Gemeinderatsfraktion von Kematen an der Krems an der örtlichen Ferienpassaktion und haben unsere Kinder zum Fischen eingeladen“, berichtet Fraktionsobmann Christian Deutinger.
„Nicht weniger als 25 Kinder wollten dabei sein. Treffpunkt war um 9 Uhr beim Tennisplatz in Kematen. Flotten Schrittes wanderten wir mit den Kindern entlang der Krems zum Fischteich in Rohr. Aufgrund der ausgezeichneten Marschleistung konnten wir bereits nach 45 Minuten den Teich erreichen. Nach dem Ausfassen der Angelruten ging es dann auch schon los und die Kinder zeigten ihr Angeltalent. So dauerte es nicht lange bis die ersten Forellen von den Jungfischern an Land gezogen wurden“, so Deutinger.
„Das perfekte Wetter, die gepflegte und dennoch naturbelassene Anlage und das große Anglerglück der Kinder sorgte für eine tolle Stimmung. Die gefangenen Fische wurden anschließend fachkundig verarbeitet und am Griller für den aufkommenden Hunger zubereitet. Der selbst gefangene Fisch schmeckte allen natürlich hervorragend“, freut sich Deutinger über die zufriedenen Gesichter der Kinder.
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Unter diesem Motto pflanzten die Freiheitlichen Oberösterreichs 1.000 Hainbuchen im gesamten Bundesland, zur Verfügung gestellt von unserem Landesparteiobmann Dr. Manfred Haimbuchner. In Kematen und Piberbach fanden auch einige Bäume ihren Platz u.a. bei Landtagsabgeordneten Franz Graf, bei Gemeinderat Franz Heitzeneder, bei Lisa-Marie und Lukas Langer sowie bei Tina Wenko.
Der Lebensbaum Hainbuche symbolisiert nach dem keltischen Baumkreis Beharrlichkeit und Beständigkeit. Diese Tugenden zeichnen den im Zeichen der Hainbuche Geborenen besonders aus, da er diese Eigenschaften auch in seinem Lebensbaum wiederfindet. Symbolisch stellt der Baum einen zuverlässigen Gefährten an der Seite des Menschen durch das Leben dar. Er soll durch die Kraft der Natur in allen Lebenslagen Halt und Orientierung geben.
„Das traditionelle Sommerfest in Blau der Kematner Freiheitlichen konnte heuer coronabedingt leider nicht stattfinden. Das für 11. Juli geplante Familienfest war in den letzten Jahren stets der perfekte Start in die Sommerferien. Aufgrund der Absage ist auch unsere Spendenaktion für den muskelkranken Kematner Toni Aichenauer ins Wasser gefallen“, erklärt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Deshalb hat sich das blaue Sommerfest-Team entschieden, selbst für die Charity Tour spenden. Bei diesem internen Spendenaufruf sind 300 Euro gesammelt worden, die bereits an Toni Aichenauer übergeben werden konnten“, so Deutinger.
Muskelkrankheit ist nach wie vor unheilbar und bringt Betroffene sowie auch ihre Familien an ihre physischen und psychischen Grenzen. Die aufwändigen und langwierigen Behandlungen sind oft mit hohen Kosten verbunden. Betroffenen zu helfen und damit ein Zeichen zu setzen, dass jemand für sie da ist, der sich um sie sorgt, das ist die Hauptaufgabe des österreichischen Harley-Davidson® Charity-Fonds. Der Kematner Toni Aichenauer, der selbst an einer Muskelkrankheit leidet, ist gleichzeitig Betroffener aber auch engagierter Spendensammler für die Charity-Tour.
Die Coronakrise hat auch die Charity-Tour hart getroffen und viele Veranstaltungen können nicht stattfinden. Deshalb ersuchen wir gerade in dieser schwierigen Zeit für muskelkranke Menschen zu spenden“, appelliert Deutinger.
Spendenkonto „Toni’s Charity Tour“ – IBAN: AT072032601801005529
Sparkasse Neuhofen
„Kematen blüht auf“ lautete das Motto unseres Blumenschmuckwettbewerbs, der letztes Jahr durchgeführt wurde. Coronabedingt ein wenig verspätet wurde dieser nun am 20. Juni mit der Siegerehrung abgeschlossen.
„Als Initiator dieser Idee bedanke ich mich für die rege Teilnahme und die Verschönerung unseres Ortsbildes“, so Ausschussobmann Christian Deutinger. „Blumenschmuck verbessert nicht nur das Ortsbild, sondern trägt auch optisch zu Erholung und Wohlbefinden bei. Bei vielen Häusern, Bauernhöfen oder im Kindergarten sowie in der Volksschule wurde den Blumenschmuck das Lebens- und Wohnumfeld in Kematen verschönert. Vor allem die Kinder und ihre Pädagoginnen haben sich besonders bemüht. Um Anerkennung dafür auszudrücken und noch mehr Bürgerinnen und Bürger zum Garteln und Blumenpflanzen zu motivieren, haben wir diese Blumenschmuckaktion ins Leben gerufen!“, so Deutinger.
Workshop mit Gartenprofis
Bevor die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgezeichnet wurden, hat Gartenexpertin Bernadette Schützenhofer mit ihrem Team noch einen Workshop abgehalten. Neben einer Einweisung im Kräutergarten und Gewächshaus konnten sich die anwesenden Kinder einen Salat selbst pflanzen. Bei der anschließenden Siegerehrung gab es nur Gewinner. Als Geschenk für die Teilnahme erhielten alle eine „Kematen blüht auf“-Gartendekoration, einen Gartendünger und eine Urkunde. Auch Bürgermeister Markus Stadlbauer mischte sich unter die Gratulanten und dankte: „Viele tolle und farbenprächtige Akzente wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Blumenschmuckaktion gesetzt. Die färbige Pracht bei den einzelnen Häusern und Gärten, trägt wesentlich dazu bei, dass Kematen für viele so eine lebens- und liebenswerte Heimatgemeinde darstellt.“
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„Der nächste Winter kommt bestimmt. Die Tage werden wieder kürzer und zahlreiche Kinder werden ihren Schulweg von zu Hause aus zu Fuß beschreiten. Vor allem in der Grabergasse sind die Straßenlaternen in die Jahre gekommen“, berichtet der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. Aus diesem Grund hat die FPÖ-Kematen in der letzten Gemeinderatssitzung einen Antrag eingebracht, die bestehende Wegbeleuchtung durch eine innovative bzw. ökologisch hochwertige Beleuchtung zu ersetzen. Die finanzielle Bedeckung kann über die von der Regierung bereitgestellten Investitionsmittel der "Gemeinde-Milliarde" erfolgen.
Im Zuge der Gemeinderatssitzung am 9. Juni 2020 haben sich alle Parteien auf einen gemeinsamen Beschluss zur Evaluierung der Straßenbeleuchtung bzw. dem Ausbau von Lichtpunkten – speziell bei Schulwegen sowie wichtigen Fußgängerrouten – geeinigt. Der zuständige Ausschuss soll ein Konzept für die Verbesserung der Beleuchtung erarbeiten. Hinsichtlich der Finanzierung soll geprüft werden, ob es attraktive Möglichkeiten im Zuge der "Gemeinde-Milliarde" gibt, die in Einklang mit dem Gemeindebudget gebracht werden können.
„Unsere Kinder sollen sich nicht fürchten müssen, wenn sie im Dunkeln in die Schule gehen. Ich hoffe, dass den Worten auch bald Taten folgen und wir durch die kontinuierliche Erneuerung der Straßenbeleuchtung die Sicherheit für alle Fußgänger erhöhen und bestehende Angsträume abbauen können“, unterstreicht Deutinger abschließend.
"Als Initiator dieses Runden Tisches bedanke ich mich bei allen Teilnehmern für die konstruktive Diskussion. Es sind sich alle Beteiligten bewusst, dass man nur gemeinsam die Herausforderungen einer nachhaltigen Wasserversorgung bewältigen kann. Um technische und rechtliche Fragen zu klären, haben wir bereits für Juni einen weiteren Gesprächstermin vereinbart, bei dem auch Vertreter des Genossenschaftsverbandes OÖ Wasser eingeladen werden. Um das Problem der Abdeckung des Spitzenbedarfes zu lösen, Bedarf es der aktiven Unterstützung der Verbraucher. Hier soll verstärkt auf kontrollierte Poolbefüllungen gesetzt werden", unterstreicht LAbg. Franz Graf.
"Zusätzlich ist die Erschließung von Neubrunnen seites der WG Neuhofen zu forcieren, um auch langfristig die Wasserversorgung für die Bevölkerung sicherstellen zu können", betont Graf, der optimistisch dem nächsten Gesprächstermin entgegen blickt.
„Nach zwei Monaten Homeschooling werden zahlreiche Schülerinnen und Schüler, darunter auch viele Volksschüler, am 18. Mai in den Unterricht zurückkehren. Damit die Kids wieder sicher in die Schule gelangen, sind einerseits Sensibilisierungen bei jungen Schülern und andererseits bei Fahrzeuglenkern wichtig. Ein Teil der Kinder hat vor der Corona-Krise gerade erst gelernt, sich selbstständig durch den Straßenverkehr zu bewegen. Durch die neuen Regeln sind die Kinder zusätzlich gefordert und können abgelenkt sein“, warnt FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger (FPÖ).
Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel
Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) verunglücken schon in normalen Zeiten in Österreich jeden Tag acht Kinder im Straßenverkehr. Im Vorjahr starben insgesamt 16 Kinder bis 14 Jahre bei Verkehrsunfällen, wobei acht davon als Fußgänger bzw. mit Micro Scooter unterwegs waren. Vier Schüler befanden sich auf dem Schulweg als sich der Unfall ereignet hat.
„Jeder Verkehrsunfall mit Kindern auf dem Schulweg ist einer zu viel. Deshalb haben wir in Kematen den gefährlichen Schutzweg beim Grabergassl mit einer LED-Querungshilfe zusätzlich abgesichert“, so Deutinger. „Diese Lichtsignalanlage, die zu blinken beginnt wenn sich Fußgeher dem Schutzweg nähern, soll die Autofahrer sensibilisieren, damit sie noch vorsichtiger fahren. Vor allem die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer, die der Fußgänger, muss laufend verbessert werden“, unterstreicht Deutinger.
Aufgrund der aktuellen Baustelle für Kanalbauarbeiten und Teilsperre des Schulweges, ersuchen wir im Ortsgebiet besonders vorsichtig zu fahren. Danke
„Traditionell gratulieren wir von der FPÖ Kematen allen Müttern zum Muttertag ganz persönlich mit Blumen und Süßem. Heuer fällt unsere Verteilaktion aufgrund der Corona-Krise leider aus“, bedauert der Kematner FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger. „Aus diesem Grund haben wir uns kurzerhand mit der Besitzerin unseres Nahversorgers Sabine Klinglmayr abgesprochen und so dürfen wir unsere süßen Muttertagsgeschenke in ihrem Geschäft zur freien Entnahme auflegen“, bedankt sich Deutinger.
„Gerade in Zeiten wie diesen, ist es uns ein großes Bedürfnis allen Mamas, Omas und Ur-Omas zu danken! Sie sind aktuell die wahren Heldinnen des Alltages. Die Corona-Krise verlangt vor allem Frauen, ganz egal ob Alleinerzieherin oder in einer Partnerschaft, alles ab. Deshalb gebührt ihnen nicht nur am Muttertag, Anerkennung und Wertschätzung“, unterstreicht Deutinger.
Wir von der FPÖ Kematen wünschen allen Mamas, Omas, Ur-Omas von ganzem Herzen alles Gute und viel Gesundheit zum diesjährigen Muttertag. Danke, dass es euch gibt!
„Das Problem mit der Wasserknappheit in den Gemeinden Neuhofen, Kematen und Piberbach hat in den letzten Wochen in der Bevölkerung für Verunsicherung und Unmut gesorgt. Die anhaltende Trockenheit der letzten Monate kombiniert mit der Ausgehbeschränkung aufgrund der Corona-Krise und unangemeldeten Pool-Füllungen führte in Kematen und Neuhofen sogar zu einem Totalausfall der Wasserversorgung. Die Krisenkommunikation seitens der Wassergenossenschaft Neuhofen war in diesem Fall leider auch alles andere als optimal“, fasst LAbg. Franz Graf (FPÖ) die aktuelle Situation zusammen, der daraufhin die Einberufung eines runden Tisches angeregt hat.
Suche nach dauerhaften Lösungen zur Sicherstellung der Wasserversorgung
„Wir brauchen einen Neustart. Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Es müssen alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen, damit die Wasserversorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert werden kann!“, unterstreicht Graf. „Deshalb freut es mich, dass bereits am 20. Mai ein runder Tisch dazu in Kematen stattfinden wird.“ Bei dem Treffen werden die Bürgermeister von Neuhofen, Kematen und Piberbach, LAbg. Franz Graf sowie Vertreter der WG Neuhofen dabei sein.
„Eine Situation wie Anfang April dürfe nicht mehr passieren. Wir müssen Lösungen erarbeiten, die die Wasserversorgung für die Bevölkerung dauerhaft sicherstellen. Dazu bedarf es Anstrengungen aller Beteiligten, sowohl der WG, der Gemeinden als auch der Bürgerinnen und Bürger“, so Graf abschließend.
Die anhaltende Trockenheit der letzten Monate kombiniert mit der Ausgehbeschränkung aufgrund der Corona-Krise führt vor allem in Kematen und Neuhofen zu Wasserknappheit. „Das geht sogar soweit, dass letzten Freitag zahlreiche Haushalte in Kematen und Neuhofen um 19:30 Uhr gar kein Wasser mehr hatten“, berichtet der freiheitliche LAbg. Franz Graf aus Kematen. „Um die Hochbehälter mit Trinkwasser zu befüllen wurde seitens der Wassergenossenschaft (WG) Neuhofen von 9. bis 14. April das Wasser zwischen 23 und 6 Uhr abgedreht. Eine Info an die Bevölkerung erfolgte lediglich über die Homepage der WG bzw. über die sozialen Netzwerke der Gemeinden. Diese Krisenkommunikation seitens der WG Neuhofen ist verbesserungswürdig und hat die Menschen sehr verunsichert“, kritisiert Graf.
Wasserknappheit sorgt in Neuhofen, Piberbach und Kematen für Unmut
„Seitens der WG wird der erhöhte Wasserbrauch mit der Corona-Krise, unangemeldeten Poolbefüllungen und verstärkten Reinigungs- und Gartenarbeiten in Verbindung gebracht. Auch hier wäre seitens der WG eine offensivere Kommunikation zweckdienlich gewesen. Leider halten sich immer noch einige Poolbesitzer nicht daran, die Befüllung des Pools anzumelden. Hier müsste es strengere Regelungen seitens der WG geben“, ist Graf überzeugt.
„Das Problem mit der Wasserknappheit ist aber kein neues und beschäftigt uns in der Gemeinde Kematen bereits länger. Leider sind die Fronten zwischen WG und Gemeinde ziemlich verhärtet was auch nicht unbedingt zur Beruhigung der Situation beiträgt. Hier braucht es einen Neustart!“, fordert Graf, der die Einberufung eines runden Tisches von Vertretern der WG und der Gemeinden Neuhofen, Piberbach und Kematen fordert. „Gegenseitige Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Es müssen alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen, damit die Wasserversorgung der Bevölkerung auch in Zukunft gesichert werden kann!“
Die Altstoffsammelzentren in OÖ haben grundsätzlich ihren Betrieb unter strengen Auflagen wieder aufgenommen. Nicht so im Bezirk Linz Land, zeigen sich der Ansfeldener Vbgm Christian Partoll und der Kematner Fraktionsobmann Christian Deutinger (beide FPÖ) verwundert: „Es versteht niemand warum das ASZ im Kremstal geschlossen hat und wenige Kilometer entfernt in Bad Hall oder Kremsmünster geöffnet ist. Verschärfend kommt bei uns in Kematen dazu, dass der Grünschnitt ebenso im ASZ zu entsorgen ist. Es gibt zwar eine Vereinbarung der Gemeinde Kematen, den Grünschnitt in Bad Hall entsorgen zu können, was aber dem Grundsatz widerspricht, daheim im eigenen Ort zu bleiben,“ gibt Deutinger zu bedenken.
Fleckerlteppich sorgt für Verwirrung
Ähnlich sieht das Ansfeldens Vizebürgermeister Christian Partoll: „In der kommenden Woche sollten alle unaufschiebbaren Entsorgungen durchgeführt werden die zb. durch Wohnungsräumungen oder dringende Reparaturarbeiten angefallen sind. Hierzu kann man beim BAV-LL ja einen telefonischen Termin beantragen. Mit Mitte April könnte man dann die eingeschränkte Öffnung starten. Je länger man damit wartet, desto größer wird das folgende Chaos werden. Dann wird es eben nicht 30 Minuten, sondern Stunden dauern.“
„Was überall anders in Oberösterreich funktioniert, wird wohl auch im ASZ Kremstal funktionieren", so Partoll und Deutinger, die an die Eigenverantwortung der Mitbürger appellieren und eine Öffnung der ASZ unter strengen Auflagen fordern: „Abstand halten, Mundschutz tragen und nur dringende Entsorgungen erledigen!“
„Generell müssen wir jetzt noch diszipliniert bleiben! Halten wir uns - auch wenn das Wetter zum rausgehen einlädt - gerade jetzt an die Ausgehbeschränkung, damit eine Lockerung bald möglich wird! Bleiben wir im Ort und halten Abstand. Kaufen wir regional und bestellen Essen beim Wirt um die Ecke. Zusammen werden wir auch diese Krise bewältigen“, so Partoll und Deutinger abschließend.
„Da sich die ÖVP Kematen leider nicht an die Spielregeln des Anstandes halten kann, haben wir in der gestrigen Gemeinderatssitzung eine gemeinsame Initiative gestartet. Fairness und Objektivität im politischen Wettbewerb sollte auch eine mit absoluter Mehrheit ausgestattete Partei berücksichtigen. Leider nicht so in Kematen, wo die ÖVP ihre Muskeln spielen lässt und unser Fairness-Abkommen ablehnt", zeigen sich FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger und SPÖ-Fraktionsobmann Helmut Führlinger enttäuscht.
Nach der Aufregung seitens der Oppositionsfraktionen SPÖ und FPÖ zu dem von der ÖVP präsentierten Plan für die Park & Ride-Anlage am Bahnhof, wurde ein gemeinsamer Gemeinderatsantrag für mehr Fairness und Objektivität eingebracht. Dieser Antrag wurde in der Gemeinderatssitzung am 4. Februar 2020 behandelt werden.
Ziel dieses Antrages war es, einen vernünftigen Fairness- und Objektivitätspakt zwischen den vertretenen Parteien in der Gemeindepolitik herzustellen. Die mediale Berichterstattung in Hinsicht P & R durch die Mehrheitspartei ÖVP war einseitig und mit Verzerrungen der Tatsachen platziert. Dadurch entstand im Bewusstsein der Öffentlichkeit der Eindruck, dass die Initiative für die Park & Ride-Anlage seitens der ÖVP ausging.
„Wir möchten eine gute Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Parteien. Das bedeutet jedoch eine sachliche und objektive Information der Tatsachen an die Bevölkerung. Zudem fordern wir keine parteipolitischen Werbemaßnahmen im Zuge von Gemeindeveranstaltungen“, erklären Führlinger und Deutinger, die sich weiterhin für ein gutes Miteinander in der Kematner Gemeindepolitik stark machen werden.
„Alkohol am Steuer ist leider immer noch gerade bei jungen Menschen eine häufige Unfallursache. Da jeder einzelne Alko-Unfall einer zu viel ist, fördert das Infrastrukturressort des Landes OÖ den Einsatz von Jugendtaxis in den Gemeinden“, berichtet FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger.
Derzeit können Kematner Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren sowie Zivil- bzw. Präsenzdiener und Studierende bis 26 Jahren Taxigutscheine im Wert von 75 Euro, bei einem Selbstbehalt von 25 Euro, beim Gemeindeamt erwerben. Gemäß der Förderrichtlinie des Landes OÖ, das die Taxigutscheine finanziell mit einem Drittel der Kosten fördert, sind ab 1. Jänner 2020 Jugendliche bis zu einem Alter von 26 Jahren anspruchsberechtigt.
„Aus diesem Grund soll der Bezieherkreis für Taxigutscheine in Kematen erweitert werden, damit vor allem junge Führerscheinbesitzerinnen und -besitzer das Angebot nutzen können. Gerade diese Personengruppe sollte nicht in Versuchung kommen, sich betrunken hinter das Steuer zu setzen“, unterstreicht Deutinger. Die Kosten für eine Taxifahrt dürfen nicht der Grund dafür sein. Mit den Taxigutscheinen kann die Gemeinde einen Teil dazu beitragen, dass so etwas nicht passiert!“
Deshalb wird die FPÖ-Kematen in der Gemeinderatssitzung am 4. Februar einen Antrag einbringen, dass junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren ab sofort Taxigutscheine zu den geltenden Bestimmungen des Landes OÖ am Gemeindeamt erwerben können.
Details zu Förderrichtlinie finden sie unter: https://www.land-oberoesterreich.gv.at/131273.htm
Der Antrag wurde in der Gemeinderatssitzung am 4. Februar 2020 einstimmig angenommen. Danke für die Zustimmung!
Die dunkle Jahreszeit birgt zahlreiche Gefahren im Straßenverkehr. Viele Unfälle im Winter passieren aufgrund schlechter Erkennbarkeit. Besonders gefährdet sind Fußgänger und Radfahrer. „Allen voran für Kinder aber auch für ältere Menschen ist es daher wichtig, sich ausreichend sichtbar zu machen“, betont Fraktionsobmann Christian Deutinger. Als eine Präventivmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung bietet Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner kostenlose Reflektorbänder an.
Kostenlose Reflektorbänder jetzt abholen
„Diese können ab sofort im Bürgerservice am Gemeindeamt kostenlos abgeholt werden. Die Reflektorbänder sollen vor allem an bewegten Stellen, wie etwa an Armen oder Waden getragen werden.“
In Beisein der Leiterin des Bezirksabfallverbandes (BAV) Linz Land Ruth Hartwig wurden gestern die Möglichkeiten zur Optimierung der Öffnungszeiten des ASZ Kremstal ausgelotet. Ebenfalls anwesend waren der Bürgermeister von Kematen Markus Stadlbauer, der Amtsleiter und Bürgermeister-Kandidat von Piberbach Markus Mitterbauer sowie FPÖ-Fraktionsobmann von Kematen und Initiator dieser Idee Christian Deutinger. Ausgangspunkt der Diskussion war ein von Deutinger eingebrachter Gemeinderatsantrag zur Optimierung der Öffnungszeiten des ASZ, da vor allem berufstätige Bürger beim Entsorgen des Grünschnitts vom Wochenende oft das Problem haben, dies erst am Dienstag nach der Arbeit erledigen zu können. „Gerade am Montagnachmittag bzw. Abend sowie am Samstag wären längere Öffnungszeiten zu begrüßen. Im Gegenzug soll an anderen Tagen verkürzt werden“, regt Deutinger an.
Verständnis für rasche Grünschnittentsorgung seitens BAV vorhanden
„Eine Verlängerung am Samstag ist aus gewerberechtlicher Sicht leider nicht möglich. Aber der Montagnachmittag bzw. Abend sollte machbar sein“, so Deutinger und erklärt die weitere Vorgehensweise: „Seitens BAV werden mittels elektronischer Sensoren die Anzahl der Zutritte ins ASZ erhoben, um Grundlagen zur Evaluierung der Öffnungszeiten vorliegen zu haben. Daran anschließend wird es Anfang 2020 einen Termin mit Vertretern aller Nutzergemeinden (Neuhofen, Kematen, Piberbach, Allhaming und Eggendorf) geben, um die Öffnungszeiten im Sinne der raschen Grünschnittentsorgung zu adaptieren.“
„Ich bedanke mich für das äußerst konstruktive Gespräch und die signalisierte Bereitschaft sowohl des BAV als auch der Vertreter von Piberbach und Kematen hier auf die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger einzugehen. Ich hoffe, dass auch die Gemeinden Neuhofen, Allhaming und Piberbach unserem Ansinnen folgen und für die kommende ‘Rasenmähsaison‘ eine Lösung gefunden werden kann“, appelliert Deutinger abschließend.
Anhang: Aktuelle Öffnungszeiten vom ASZ Neuhofen: http://www.altstoffsammelzentrum.at/wo_wann_was/asz/show/Asz/kremstal.html