Vandalismus am Funcourt: Maßnahmen gegen Sachbeschädigung und Vermüllung nötig

Der Funcourt in Kematen soll ein Ort der Begegnung und Bewegung für alle Generationen sein – doch leider wird dieser Anspruch immer wieder durch mutwillige Zerstörung und Rücksichtslosigkeit untergraben. In den vergangenen Wochen kam es erneut zu massiven Sachbeschädigungen und starker Vermüllung im Bereich des Funcourts und der öffentlichen WC-Anlagen im Ort. Zerstörte Sitzbänke, beschädigte Armaturen, beschmierte Wände und stark verschmutzte Sanitäranlagen sorgen nicht nur für Ärger in der Bevölkerung, sondern verursachen auch laufend hohe Kosten für die Gemeinde.

Christian Deutinger, Obmann des Generationenausschusses, zeigt sich enttäuscht und verärgert über die Vorfälle: „Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt – es ist schlichtweg asozial. Wer Einrichtungen zerstört, die allen zur Verfügung stehen, nimmt der Allgemeinheit etwas weg und schadet vor allem jenen, die solche Angebote dringend brauchen und gerne nutzen.“

„Wir werden in unserer nächsten Sitzung des Generationenausschusses verschiedene Gegen-maßnahmen prüfen, um dem wiederholten Fehlverhalten entgegenzutreten. Dazu zählen eingeschränkte Öffnungszeiten der WC-Anlagen sowie die rechtlich und datenschutzrechtlich zu bewertende Möglichkeit einer Videoüberwachung an neuralgischen Punkten“, so Deutinger. „Es ist traurig, dass wir überhaupt über solche Schritte nachdenken müssen“, so Deutinger weiter. „Wir appellieren an alle Nutzerinnen und Nutzer, mit den öffentlichen Einrichtungen sorgsam umzugehen – und auch Zivilcourage zu zeigen, wenn sie etwas beobachten.“

Ziel bleibt es, den Funcourt und die Infrastruktur rundherum als attraktiven Ort der Freizeitgestaltung für alle Generationen zu erhalten.

 

Gemma Landtag schauen – Delegation aus Kematen und Neuhofen besuchte OÖ Landtag

Die FPÖ-Ortsgruppen Kematen und Neuhofen organisierten am 5. Juni 2025 für interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Ausflug in den Oberösterreichischen Landtag. Ziel war es, politische Entscheidungsprozesse näher kennenzulernen und den Landtag live zu erleben.

Die Anreise erfolgte gemeinsam und unkompliziert mit dem Bus. Auf der Galerie des Sitzungssaals des Landhauses konnten die Gäste aus Kematen und Neuhofen eine spannende Landtagssitzung hautnah mitverfolgen und einen authentischen Eindruck vom parlamentarischen Geschehen in Linz gewinnen. Die aktuelle Stunde zum Thema Regionalbahnenerhalt hat die Besucher besonders interessiert.

Im Anschluss wurde die Delegation vom FPÖ-Landtagsklub empfangen. Klubobmann Thomas Dim begrüßte die Gäste persönlich und gab interessante Einblicke in die Arbeit des freiheitlichen Landtagsklubs. Auch Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner nahm sich Zeit für die Fragen der Delegation. Bei einem gemeinsamen Austausch klang der informative Besuch in angenehmer Atmosphäre aus.

„Es ist uns ein wichtiges Anliegen, Politik erlebbar zu machen und den Menschen zu zeigen, wie demokratische Entscheidungen im Landtag getroffen werden“, betont LAbg. Franz Graf, Ortsobmann der FPÖ Kematen. „Solche Ausflüge stärken das politische Interesse und das Vertrauen in unsere Institutionen“, ergänzt Ortsobmann Frederik Oberzaucher, Ortsobmann der FPÖ Neuhofen.

 

Familienfest in Blau begeistert erneut Groß und Klein in Kematen

Bereits zum zwölften Mal veranstaltete die FPÖ Kematen ihr traditionelles „Familienfest in Blau“ – und konnte sich erneut über zahlreiche Gäste aus der Region und darüber hinaus freuen. Bei strahlendem Sommerwetter wurde in geselliger Atmosphäre gefeiert, gelacht und genossen.

„Es war wieder ein großartiges Fest mit vielen Besucherinnen und Besuchern – darunter auch zahlreiche Ehrengäste. Besonders freut uns, dass die 2. Landtagspräsidentin Sabine Binder von der FPÖ Oberösterreich sowie unser Bezirksparteiobmann und Bürgermeister von Ansfelden, Christian Partoll, den Weg zu uns nach Kematen gefunden haben“, berichten FPÖ-Ortsparteiobmann LAbg. Franz Graf und Fraktionsobmann Christian Deutinger stolz.

Ein Fest für die ganze Familie – mit sozialem Engagement

Das Familienfest bot ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Neben einer Auswahl an österreichischen Spitzenweinen wurden heuer erstmals auch bunte Cocktails angeboten. Im Mittelpunkt standen wie immer die Kinder: Der Verein „Abenteuer Familie“ sorgte mit Hüpfburg, Kinderschminken und einer Kreativstation für beste Unterhaltung. Ein weiteres Highlight: Das beliebte Bogenschießen und die Möglichkeit für Kinder, auf vier Pferden eine Runde zu reiten – beides sorgte für strahlende Gesichter und unvergessliche Erlebnisse.

Auch der soziale Gedanke kam nicht zu kurz: Die Spendenaktion des Festes kommt der Harley-Davidson-Charity-Tour von Toni Aichenauer zugute, der sich als Betroffener für muskelkranke Kinder engagiert. „Ein herzliches Dankeschön an alle, die gespendet haben – die Hilfsbereitschaft war überwältigend“, zeigt sich Christian Deutinger erfreut.

     
     
     

 

FPÖ Kematen setzt starkes Zeichen gegen das Mercosur-Abkommen – ÖVP zwiegespalten

In der letzten Sitzung des Gemeinderats von Kematen an der Krems am 1. Juli wurde auf Initiative der FPÖ eine Resolution gegen das Mercosur-Abkommen und dessen Ratifizierung auf EU-Ebene mehrheitlich angenommen. Damit stellt sich die Gemeinde klar gegen ein Abkommen, das aus Sicht der Freiheitlichen eine massive Bedrohung für die heimische Landwirtschaft, den Umwelt- und Tierschutz sowie die bäuerlichen Familienbetriebe in Oberösterreich darstellt. 

Wie schon auf EU-Ebene zeigte sich auch im Gemeinderat von Kematen ein differenziertes Bild: Vier Mandatare der ÖVP Kematen verweigerten ihre Zustimmung zur FPÖ-Resolution. Ein Umstand, der zeigt, dass es innerhalb der Volkspartei offenbar kein einheitliches Bekenntnis zum Schutz der regionalen Landwirtschaft gibt.

FPÖ-Fraktionsobmann Christian Deutinger betont:
„Wir stehen klar auf der Seite unserer bäuerlichen Betriebe. Das Mercosur-Abkommen ist ein Angriff auf unsere Landwirtschaft, unsere Standards und unsere Umwelt. Es ist ein wirtschaftsgetriebenes Abkommen zulasten unserer regionalen Erzeuger. Dass vier ÖVP-Mandatare der Resolution nicht zugestimmt haben, zeigt, wie wenig Rückhalt unsere Bauern in Teilen der Volkspartei tatsächlich haben.“

Die FPÖ Kematen fordert daher den zuständigen Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Mag. Norbert Totschnig, eindringlich auf, sich auf EU-Ebene gegen die Ratifizierung des Abkommens einzusetzen und damit ein klares Zeichen für den Schutz der heimischen Landwirtschaft und den Erhalt unserer Umwelt zu setzen.