Vandalismus am Funcourt: Maßnahmen gegen Sachbeschädigung und Vermüllung nötig
Der Funcourt in Kematen soll ein Ort der Begegnung und Bewegung für alle Generationen sein – doch leider wird dieser Anspruch immer wieder durch mutwillige Zerstörung und Rücksichtslosigkeit untergraben. In den vergangenen Wochen kam es erneut zu massiven Sachbeschädigungen und starker Vermüllung im Bereich des Funcourts und der öffentlichen WC-Anlagen im Ort. Zerstörte Sitzbänke, beschädigte Armaturen, beschmierte Wände und stark verschmutzte Sanitäranlagen sorgen nicht nur für Ärger in der Bevölkerung, sondern verursachen auch laufend hohe Kosten für die Gemeinde.
Christian Deutinger, Obmann des Generationenausschusses, zeigt sich enttäuscht und verärgert über die Vorfälle: „Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt – es ist schlichtweg asozial. Wer Einrichtungen zerstört, die allen zur Verfügung stehen, nimmt der Allgemeinheit etwas weg und schadet vor allem jenen, die solche Angebote dringend brauchen und gerne nutzen.“
„Wir werden in unserer nächsten Sitzung des Generationenausschusses verschiedene Gegen-maßnahmen prüfen, um dem wiederholten Fehlverhalten entgegenzutreten. Dazu zählen eingeschränkte Öffnungszeiten der WC-Anlagen sowie die rechtlich und datenschutzrechtlich zu bewertende Möglichkeit einer Videoüberwachung an neuralgischen Punkten“, so Deutinger. „Es ist traurig, dass wir überhaupt über solche Schritte nachdenken müssen“, so Deutinger weiter. „Wir appellieren an alle Nutzerinnen und Nutzer, mit den öffentlichen Einrichtungen sorgsam umzugehen – und auch Zivilcourage zu zeigen, wenn sie etwas beobachten.“
Ziel bleibt es, den Funcourt und die Infrastruktur rundherum als attraktiven Ort der Freizeitgestaltung für alle Generationen zu erhalten.